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Entspannungsverfahren
Progressive Muskelentspannung
Die Progressive Muskelentspannung, auch Progressive Relaxation (PR) genannt, ist ein Entspannungs-verfahren, das auf den amerikanischen Arzt und Psychologen Edmund Jacobson (1885 – 1976) zurückgeht.
Bei diesem Verfahren wird ein körperlicher und seelisch-emotionaler Entspannungszustand über das An- und Entspannen einzelner Muskelpartien erreicht.
Die Methode ist leicht erlernbar, unkompliziert anwendbar und wird seit den 1960er Jahren erfolgreich in der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung eingesetzt. Die positiven Wirkungen dieses Verfahrens wurden mittlerweile in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Ein Kurs = 8 Übungseinheiten zu je einer Stunde.
Die Gebühr pro Gruppenteilnehmer beträgt € 145.- (€ 125.-für ALG II – Bezieher).
Autogenes Training Grundstufe
Das Autogene Training (AT) ist ein Tiefenentspannungsverfahren, das der Berliner Arzt J.H. Schultz bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt hat.
Durch die Selbstsuggestion mit Hilfe bestimmter Formeln (wie: „mein Arm ist schwer und warm“ oder „mein Atem ist ruhig und gleichmäßig“) lernt der Kursteilnehmer, sich selbst (= „autogen“) ohne fremde Hilfe in einen Zustand innerer Ruhe und Entspannung zu versetzen.
Bei regelmäßiger Durchführung wirkt AT Stress reduzierend und hat eine der PR vergleichbare positive Auswirkung auf die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Auch die Wirksamkeit dieser Methode ist durch zahlreiche Studien eindrucksvoll belegt.
Ein Kurs = 8 Übungseinheiten zu je einer Stunde.
Die Gebühr pro Gruppenteilnehmer beträgt € 145.- (€ 125.-für ALG II – Bezieher).
„Gelassen und sicher im Stress“ (nach Prof. Dr. G. Kaluza)
Dieser Kurs richtet sich besonders an jene, die sich privat und / oder beruflich durch regelmäßig wiederkehrende Stresssituationen erheblich beeinträchtigt fühlen und schon längere Zeit das Bedürfnis verspürten, daran substantiell etwas zu ändern.
Zum Verständnis: Stressreaktionen mit ihren langfristig gesundheitsschädlichen Folgen werden meist durch äußere Stressoren und individuelle Stressverstärker ausgelöst. Dabei erleben sich die Betroffenen häufig als hilflose Opfer.
Dauerstress kann sich auf alle an der Stressreaktion beteiligten Organe und Körperfunktionen negativ auswirken (Herz-Kreislauf-System, Gehirn, Immunsystem, Muskulatur, Stoffwechsel, Verdauungstätigkeit, Sinnesorgane, Sexualität) und im totalen Erschöpfungssyndrom enden.
Hauptthemen des Stressmanagement-Kurses:
- Problemlösetraining durch: Verringerung bzw. Abbau der privaten und beruflichen Stressoren, damit Stress erst gar nicht entstehen kann.
- Entwicklung hilfreicher Einstellungen und Denkweisen, Bewahrung einer größeren inneren Distanz zum Stressgeschehen und Schärfung des Blicks auf das Wesentliche.
- Erhaltung der Regenerationsfähigkeit durch: Strategien zur Lösung körperlicher Anspannung; Dämpfung der inneren Unruhe und Nervosität; Stärkung und Bewahrung der eigenen Widerstandkraft gegenüber Belastungen; aktiver Aufbau neuer Energien durch Entspannungstraining und bewusst gestaltete Freizeit.
Ein Kurs = 8 Übungseinheiten zu je zwei Stunden.
Die Gebühr für die Gruppenteilnehmer beträgt € 315.- (€ 265.-für ALG II – Bezieher).